top of page

Nicola Dal Falco

Nicola Dal Falco wurde 1957 in Rom geboren und lebt zwischen Lucca und Umbrien. Lange Zeit schrieb er über Reisen, vom Osten Europas bis zur Sahara; er ist Autor von Gedichten und Erzählungen.


Gemeinsam mit der Germanistin Ulrike Kindl widmete er sich der Neuinterpretation und Überarbeitung der ladinischen Mythen der Dolomiten und veröffentlichte in Zusammenarbeit mit dem Istitut Ladin Micurà de Rü eine Trilogie.


Er arbeitete mit der Zeitschrift Conoscenza religiosa, gegründet von Elémire Zolla und wiederherausgegeben von Grazia Shogen Marchianò, zusammen. Ein Aufsatz von ihm über die Sirenen erschien in der Indoasiatischen Reihe der Venetian Academy of Indian Studies.


Seine Plaquettes und weitere Editionen werden in der British Library, der Fondazione Ragghianti, der Nationalbibliothek (Lucca), der Bibliothek des Mart (Rovereto), der Bibliothek Palazzo Sormani (Mailand), der Bibliothek Panizzi (Reggio Emilia) und der Bibliothek des Istitut Ladin Micurà de Rü (San Martin de Tor) aufbewahrt.


Er gewann 2016 den Montale-Preis „fuori di casa“ in der Kategorie Reiseliteratur/Poesie.

Mit Marietti 1820 veröffentlichte er 2021 Un viaggio alla Scarzuola, über den fliegenden Architekten Tomaso Buzzi.


Er veröffentlichte fünf Gedicht- und Prosasammlungen bei La Vita Felice, zuletzt 2023 Il trovante e altri luoghi in Zusammenarbeit mit dem Maler Gaetano Orazio, eine Geschichte über das „Orte-Werden“.


Er beteiligte sich mit zahlreichen Texten und einer Gedichtsammlung namens Salus per aquam am Projekt Il sacro e le acque in Zusammenarbeit mit Officinaimaginationlab und dem Ecomuseo dell’Alto Orvietano (2022-2023).


Im September 2023 veröffentlichte er bei Edizioni dell’Ombra von Gaetano Bevilacqua das Gedicht Un pieno mai all’orlo, begleitet von einer Gravur von François Dupuis.


Im Dezember 2023 druckte Theblueprintpress von Janine Raedts Inventori di lettere, ein Gedicht, das an den Setzer Alessandro Zanella zum zehnten Todestag im Juli 2022 erinnert.

Donna d'argento, di rame e lapislazzuli,
sorriso verde, conosci la montagna Mut?
Lì vorrei, di nuovo, far corte,
passeggiare.

Scambiare consigli,
goderti in sguardi e bocca.
Falciare i tuoi capelli e in petto,
restare a mensa.

Così, sciogliendo il tempo,
mentre sul bosco cala
e si dispiega un'ala rossa,
d'oro, di rame e lapislazzuli;

ascoltando la favola di un altro
che al castello di Brunnenburg sostò
abbastanza per vedere, giura,
le nuvole leggere portare in giro un po' di luce.

Nicola Dal Falco

bottom of page