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„Wo ist der mörderische Stein?“ Der Hauptkommissar konnte keine Antwort liefern. Sich seiner Verantwortung bewusst wuchs der Druck. Der Mann in der 3C war tot. Und sein Mörder lag irgendwo frei herum.
Verena Zelger

Verena Zelger, geboren 1984 in Sterzing. Ausbildung zur Tanzpädagogin mit Schwerpunkt Zeitgenössischem Tanz an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München. Studium der Ethnologie, Musikwissenschaft und Neogräzistik in München und Athen. Sie lebt als Projektleiterin in München. Ihre sozialen Engagements führten sie aber auch schon bis in die Mongolei. Neben ihrem Job arbeitet sie projektbezogen als Tanz- und Ballett-Barre-Fitness-Trainerin.

Seit ihrer Kindheit Musikunterricht. Singen und Tanzen, speziell Musical, bringen sie auf die Bühne und auch mal vor die Kamera. Im Studium beginnt sie, prosaische Gedichte zu schreiben, seit 2019 vermehrt auch Prosa. Besuch von Schreibwerkstätten in München. 2019 gründet sie mit Kolleg*innen die Autorengruppe „Die Schneekirschen“.

 

Veröffentlichungen in Print- und Onlinemedien

  • Identity and Triple Liminality of a Young Hip-Hop Group in Tirol, Austria: A Case Study. In: Nitzsche, S. und Grünzweig, W. (Hg.) 2013: Hip-Hop in Europe. Cultural Identities and Transnational Flows, Berlin (LIT Verlag), S.241 – 253.
  • Sozialunternehmertum und Impactmessung. Kann GABEK dazu einen Beitrag leisten? In: Zelger, J., Müller, J. und Plangger, S. (Hg.) 2013: GABEK IX. Sozial verantwortliche Entscheidungsprozesse, Innsbruck (Studien Verlag), S. 273 – 281.

Lesung

„Trilogie des Liebens“, Radio Lora, Januar 2020.


Veröffentlicht Lyrik 

  • Gedicht „Sommergefühle“ in Gedicht und Gesellschaft 2012 – Jahrbuch für neue Gedichte, Frankfurt/ Main.
  • Prosatext „Trilogie des Liebens“ Teil 1, Teil 2, Teil 3 im Literaturblog Mittendrin – Geschichten. Überall und Jederzeit, 2020.
  • Prosatext „Was Max zusammenhält“ in salut l’absurdité, im Erscheinen (online).

+ estratti

Gin


„Ich bin wer ich bin, authentisch und echt, pur und rein“, sagte er und küsste Yvette, direkt auf die Lippen. Sie öffnete diese, küsste ihn zurück, erst einmal, langsam, dann schneller.

Wie sehr sie dieses Gefühl liebte, wie sehr sie es genoss, dass es sich brennend einen Weg bahnte. Langsam rann ihr die Flüssigkeit durch die Kehle. Sie trank das Glas in wenigen Minuten leer. Die Order ging raus, sie schmeckte die Frucht im scharfen Alkohol.

„Wollen Sie auch Tonic?“
„Nein, ich mag ihn pur und nackt.“