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… es vergeht am Rande der Atmung / Mein Blitz, dein Schutz, unsere Welt / einsame Theatertreppe: hier ist das Sich Verlieren zu Hause …
Arno Dejaco

wurde 1976 in Bozen geboren und ist in Brixen aufgewachsen.
Er sieht sich als Multitasking-Charakter mit Hang zur Geschwindigkeit, kurzen Atempausen und langen Rückwegen. Arno sucht in der Interdisziplinärität seine Texte, findet in den Wörtern die Musik und in den Bildern die Poesie.

www.arnodejaco.com

Projekte:

Lyrischer Wille / Poesie einer multilingualen Gesellschaft / Matthias Vieider und Arno Dejaco
Enlightenment – eine Teilung der Zeit / Lanalive / Musik: Eduard Demetz, Text: Arno Dejaco
Writers Corner / Cult.night Bozen / offene Bühne für Kommentare
Die Königin der Worte / Stadtgalerie Brixen / Fotografie: Antonia Zennaro, Text: Arno Dejaco
Masses et Motets / Musik: Marcello Fera, Text: Arno Dejaco
Photopoetry / Art Südtirol / Fotografie: Manuel Ferrigato
Die Rote Zeile / Literatur Installation / Kribis Krabis Festival, Olang / mit Maria Hilber

 

Zweifacher Gewinner der Morgenstern Poetry Slam Trophäe
Zahlreiche Lesungen und Konzerte

 

Publikationen:

Lichtungen, 151/2017  (Zenzi / beiß die Zenn zom)
Filadressa 09 (Kurzgedichte)
Wein.Kaltern Magazin 2013 (O wie Ozean)
365 Literaturbilder, Literaturkalender (Im Toul)
Südtiroler Theaterzeitung, 2009 (Gedichtpassagen aus dem Stück ‘Lauter als das Auge reicht’ von Brigitte Knapp)

Musikprojekte:

bis 2009 - SPU, die Schallplattenunterhalter
Logoscopes / Album einHerz (2015)
123Test


+ Proa de letura

Irgendwie auf dieser Welt

hat irgendwas das Licht verstellt

Und wo zum Teufel ist der Held

der’s Licht wieder gerade stellt?

Die meisten Wörter sind versteckt

im Haus und halten sich bedeckt

und raus geh’n sie nur leise

im kleinen Kreise sein ist weise

denn die Dunklen geh’n auf Schritt

und Tritt im Kreise leise mit

und viele Silben sei’n verschwunden

man sagt sie würden nie gefunden

Ein Wort hat es mit eigner Kraft

aus der Stadt heraus geschafft

und sucht ein Schiff, ein Meer, die Küste

der Pfad führt mitten durch die Wüste

(aus: "Die Königin der Worte")